Weder traurig, noch vergnügt.
Weder lustig, noch betrübt.
Vor mir – was?
Doch stehe ich nicht allein.
Ich sehe unsere Kraft.
Laßt uns die Zukunft sein.
Träumerinnen, Poetinnen,
Malocherinnen und Weltverbesserinnen.
Die Schinder verlachen wir
und kränzen unsere Häupter mit Blumen.
Wir nehmen einander die Ketten ab
und tanzen mit den Musen.
Wer gestrauchelt war,
dem helfen wir auf.
Wer gebeugt wurde,
den richten wir auf.
Wer Trauer trägt,
dem stehen wir bei,
damit auch er – eines Tages –
gestärkt und frohen Mutes sei.
Ja, WIR wollen die Zukunft sein!
Die Welt wollen wir freundlich gestalten
und alle Tyrannei zur Stadt hinaus geleiten.
Nach uns werden die Waffen schweigen,
wir werden auch Krieg und Opfertod vertreiben.
Müssen wir auch listig sein,
um unser Ziel zu erreichen,
wir werden doch auf lange Sicht
etwas Besseres als die Alltäglichkeit
von Zynismus, Härte, Dummheit
und Gnadenlosigkeit erstreiten.