12.06.16 | Become a Warrior of love: “Gordic Knot” and Midwife Technic of Teaching

Question:
What would the world have become, if Alexander would have mastered solving the mysterious complexity of the gordic knot by the sword of his mind instead by the blade of his weapon and physical strength?

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complement – I chose this scene not the whole film, because of verry good reasons – become a martyrian (this is what the whole story is ending in) is not a sign of beeing “heroic”. It’s a sign of misunderstanding the situation before and therefore a sign of fail the goal of leading it wisely…

Invitation and Muttivation: Become a warrior of love –
this is a wonderful Video about teaching in socratic way of teaching using the midwife technic, what means – leaving predictions and proclaiming scopes behind, have seen it a several times in the last years. But neither nor – it’s a story about best practice of teaching (in some situations):

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05.04.2016 | Lifting entropic processes by positive work and tale about a genius

Lifting entropic processes by “positive work” (see explanation “work”) by doing positive work at “broken pottery” – Kintsugi
Kintsugi – “positive Arbeit”
https://youtu.be/EBUTQkaSSTY Thank you, Seseg J..

Met a genius
A long time ago, I was told about someone, who disassembled engines and after reassambling them, there has been screws left – while engines worked again. After thinking about this story for about 45 years, I understand now – this person wasn’t a fool but a genius. What do you think about this?

Ein Alltagsgenie
Vor langer Zeit hörte ich eine Geschichte über eine Person, die nachdem sie einen Motor auseinander genommen und wieder zusammen gesetzt hatte, zwei Schrauben übrig hatte. Ich habe 45 Jahre gebraucht, um zu verstehen, dass diese Person genial ist. Was meint ihr?

01.04.2016 | Dilemma

Auf die Frage, wie finde ich Lehrer: “Jemand, der seine Weisheiten verkauft, ist auch nur ein Händler.”
Tenzin Gyatso, Hamburg, 2014

Ich stimme zu, es gibt nur ein Problem – Wenn Weisheit verschenkt wird, wird ihr meist kein Wert beigemessen. Erst, wenn bezahlt wurde, wird sie geehrt und zwar je teurer, desto mehr. Was meint Ihr?

30.03.2016 | Willkommen im Paradies und andere krause Gedanken

Willkommen im Paradies

In der Schlange stehen im Paradies.
Am Kopfende der Schlange steht ein Vater. Sehr laut und deutlich bestellt er: “Und wir bekommen noch ein Nucki mit Erdbeergeschmack.” Das bringt doch einige Ladies zum Lächeln.

“Work” or artificial seperations, Arbeit oder künstliche Trennungen
Question: “Once I talked to a friend while a walk and she explained to me with a small ironical smile: “Yes, well, this is the difference between reproductive (note: in our mind – mostly (extra) work which is done by women) and productive work.” After thinking about this theorem for more than twenty years, I must say: “This is bullshit.” There is no difference in the meaning of “work”. The meaning of work is always reproductive, except you produce problems, which you have to solve by work. And this is meant by: “Think (a specific form of work) before you act.” Or as in german said: “Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche.” What do you think about this?

Frage: Bei einem Spaziergang erläuterte mir einst eine Freundin mit einem ironischen Lächeln Folgendes: “Dies ist der Unterschied zwischen reproduktiver (Anmerkung: In unserem Bewußtsein meist Arbeit, die von Frauen – zusätzlich – verrichtet wird) und produktiver Arbeit.” Nachdem ich nun über diese Theorie gut zwanzig Jahre nachgedacht habe, stelle ich fest: “Das ist Quatsch.” Die Bedeutung von “Arbeit” läßt sich nicht aufspalten, letztlich ist sie immer reproduktiv – es sei denn wir erzeugen Probleme, die wir dann durch Arbeit lösen müssen. Und das ist gemeint mit: “Erst denken (eine spezifische Form der Arbeit), dann Handeln oder wer es nicht im Kopf hat, hat es in den Beinen.” Beziehungsweise: “Wer keine Arbeit hat, macht sich welche.”

Jetzt ein Blick in die Physik:
Arbeit (Formelzeichen W von englisch work) ist in der Physik die Energie, die auf mechanischem Wege auf einen Körper übertragen wird. Man sagt: „An dem Körper wird Arbeit verrichtet“ oder „Arbeit geleistet“. Das geschieht, indem eine Kraft längs eines Weges auf ihn einwirkt. Die geleistete Arbeit berechnet sich in diesem einfachsten Fall als Produkt aus der in Wegrichtung wirkenden Kraft mit der Wegstrecke. Bei nicht geradlinigen Wegen und nicht konstanten Kräften ist die Arbeit das Kurvenintegral über das Skalarprodukt aus Kraft und Weg.” (Meine Anmerkung: “Etwas”, “ein Körper” wird mit Energie angereichert.)

“Die Bedeutung des physikalischen Begriffs Arbeit beruht auf folgendem Sachverhalt: Beschleunigt die betrachtete Kraft den Körper, so erhöht sich seine kinetische Energie auf dem Weg von A nach B um die an ihm verrichtete Arbeit.”

“Ist die Richtung der Kraft der Bewegungsrichtung entgegengesetzt, dann bilden die beiden Vektoren einen Winkel von 180°, dessen Kosinus der Wert −1 ist. In diesem Fall wird an dem Körper eine negative Arbeit verrichtet, d.h. ihm wird Energie entnommen, er wird langsamer.”

“Dissipativen Kräften liegt jedoch kein Potenzialfeld zugrunde. Dies ist z. B. bei der Reibung der Fall. Hier kommt die Arbeit nicht der potenziellen oder kinetischen Energie des Probekörpers zugute, sondern der inneren Energie des Systems. Die Dissipation von Arbeit ist ein irreversibler Prozess. Dabei erhöht sich die Entropie des Systems, ohne dass Wärme von außen zugeführt wurde.”
read more: Dissipation (lat. für „Zerstreuung“)

“Kraftwandler und Goldene Regel der Mechanik.  Will man eine bestimmte Arbeit mit geringerer Kraft leisten, so ist dies mit einem Kraftwandler möglich. Beispiele für Kraftwandler sind Flaschenzüge, Hebel oder Getriebe. Jedoch verlängert sich der Weg über den die Kraft aufgebracht werden muss. Wird beispielsweise durch Verwendung eines Kraftwandlers nur ein Viertel der ohne ihn erforderlichen Kraft benötigt, so ist dies mindestens mit einer Vervierfachung des Weges verbunden. Diese Konsequenz des Energieerhaltungssatzes beschreibt die „Goldene Regel der Mechanik“.”
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeit_(Physik)

Falls noch Kapazitäten da sind:
Kultur: Konsens (Missverstanden als “Harmonie”) versus Dialektik?
“Dialektik ist ein uneinheitlich gebrauchter Ausdruck der westlichen Philosophie. In der Antike und im Mittelalter bezeichnete er eine Methode der Gesprächsführung oder Argumentation sowie den Bereich, der heute mit Logik bezeichnet wird.

Seit dem 18. Jahrhundert setzte sich eine neue Verwendung des Worts durch: Die Lehre von den Gegensätzen in den Dingen bzw. den Begriffen sowie die Auffindung und Aufhebung dieser Gegensätze. Rein schematisch kann Dialektik in diesem neueren Sinn vereinfachend als ein Diskurs beschrieben werden, in dem einer These als bestehende Auffassung oder Überlieferung ein Aufzeigen von Problemen und Widersprüchen als Antithese gegenübergestellt wird, woraus sich eine Lösung oder ein neues Verständnis als Synthese ergibt. Dieses aus der Antike bekannte klassische Instrument der Rhetorik wird als Mittel zur methodischen Wahrheitsfindung benutzt, um Gegensätze zwischen Begriff und Gegenstand, Gegensätze zwischen den Diskussionsteilnehmern oder reale Gegensätze in der Natur oder der Gesellschaft zu analysieren und zu beschreiben. Eingesetzt wird dieses rhetorische methodische Stil- und Analysemittel vor allem in der Diskussion, in der philosophischen Schrift oder auch im kabarettistischen Monolog.” https://de.wikipedia.org/wiki/Dialektik

Offensichtlich ist die Dialektische Methode aber deutlich älter (auch älter als der Buddhismus):

“Die erkenntnistheoretisch-logische Tradition des Buddhismus

Die erkenntnistheoretisch-logische Tradition des Buddhismus entwickelt sich mit dem Ende der klassischen Periode der indischen Philosophie ab dem 5. Jh. u.Z. Sie zählt große Denker zu ihren Vertretern und erarbeitet in den Jahrhunderten bis zum Ende des Buddhismus in Indien eine Reihe von vor allem problemzentrierten und einflußreichen philosophischen und logischen Theorien. Durch die Rezeption des Buddhismus in Tibet findet sie eine tibetische Fortsetzung. Die tibetischen Denker bauen auf den übersetzten Werken auf, die zum Teil nur in dieser Form überliefert sind, entwickeln aber im übernommenen Rahmen ganz spezifische Methoden der Analyse der verschiedenen Themen und eine besondere Dialektik, die Teil der Bildungsstruktur der meisten philosophischen Schulen Tibets ist und einen der Schlüssel zum Verständnis der tibetischen Kulturgeschichte darstellt.”
https://www.ikga.oeaw.ac.at/Erkenntnistheoretisch-logische_Tradition_des_Buddhismus

Wir finden die dialektische Methode oder besser – Dialektik in den Symbolen, des bei uns als Yin-Yan-Zeichen bekannten, Taiji-Zeichen (“Das allerhöchste Höchste” Daoismus) und etwas anders interpretiert auch bei den indigenen Völkern Nordamerikas als Baum der Wanderin vor. Dies versinnbildlicht aber keinen antagonistscher, dualistischen Widerspruch zwischen sich zerstörenden Qualitäten, sondern bebildert den – in der Synthese dann vollständigen – und inkludierenden (einschliessenden) Übergang ineinander.

Deshalb ist “Auseinandersetzung” ein schönes Wort.

Hier noch zum Abschluß für heute – ein Blick ins Paradies und auf eine echte Xanthippe, absolut unfair:

Nasli HD
Zanyari Drust

Posted by Zanyari Drust on Dienstag, 25. März 2014

Perlen | perls März 2016, Berlin

Zwei sich ergänzende und ermutigende Positionen zum Leben und zum Tod, zu finden in direkter Nachbarschaft… Beide von Philosophen, beide geprägt vom dialektischen Materialismus.

weitermachen
Danke für die Erlaubnis das Foto hier zeigen zu dürfen liebe, überaus talentierte Sandra Rummler.
Mehr zu Herbert Marcuse, der hier auf jeden Fall das letzte Wort hatte.

brecht_and_me
Brechts letztes oder vorletztes Gedicht bevor er 1956 verstarb. https://www.kahl-marburg.privat.t-online.de/Kahl_Brecht-Charite.pdf

Perle des Tages | Hafez 77 – Diwan der Ghaselen I

burning_heart

Sahst du, dass die Liebste nichts wollte,
als Härte und Grausamkeit zeigen?
Sie hat mir die Treue gebrochen –
mein Leid fand kein Mitleid bei ihr.

O Herr, straf’ sie nicht, wenn sie mir auch,
ohne Ehrfurcht im Heiligtum jagend,
mein Herz wie eine Haram-Taube*
zerschmetternd und umgebracht hat …

Es war wohl mein eigenes Schicksal,
das mir dieses Unglück bestimmt hat –
niemals hätte sonst die Geliebte
so Güte und Großmut entbehrt.

O Saghi, bringe den Wein her,
und sage dann zu dem Gegner:
Bestreite es nicht uns – selbst Dschamschid,
er hatte nicht solch ein Glas!

Jeder Suchende, dem sich nicht auftat
seine geheiligt Türe:
Der Arme durchquerte die Wüste
und fand zum geweihten Ort nicht.

Den Ball der Beredsamkeit, HAFEZ
gewinne du, denn der Rivale,
er hatte keinerlei Wissen
und nicht das geringste Talent!

* Harams-Taube: Taube, die in einer heiligen Stätte haust; sie darf nicht einmal gestört, geschweige denn gejagt oder getötet werden.

11.08.15 | Weitere Bilder aus der Ausstellung “Honigstrom” zum Verkauf

Aus dem letzten Jahr (Abzüge, matt, Posterdruck, Stempelsignatur bzw. Druck transparent hinter Acrylglas, 60×80) – Honigstrom
Preise zzgl. Versandkosten.
Kontakt: email post@die-dorettes.de