Tag 01 – Abflug, Ankunft

Erst falsch gelaufen – zum Gate C 12 statt 4. Zum Glück ist’s A. rechtzeitig aufgefallen. Dann konnten wir erst 1,5 h später, wegen Schnee, Eis und Personalmangel, abheben.
London hat uns dann aber dafür mit tollem Wetter am London City Airport empfangen.
Dann ging’s mit der Seilbahn hinüber nach North Greenwich und von dort mit einem superschnellen Clipper die Themse hinauf bis Westminster. In einem netten Tearoom, haben wir eine angenehme Tea-Converstaion mit einem sehr charmanten britischen Musiker gehabt.

Schönen Sonntag, Ihr Lieben. | Aufklärung über Autismus – insbesondere bei Mädchen und Frauen.

Hibiskusbluete

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Bleibe ich süß?

Bleibe ich süß,
weil Du mich dann liebst?
Lächle ich fein
und schmeichel mich
in Dein Herz hinein?

Ich winde mich
und überwinde mich,
Dir zu sagen,
was mir auf der Seele liegt,
auch, wenn’s Deine Vorstellungen
von mir in ideal eintrübt.

Es macht mir kein Vergnügen,
drum kommt es krumm
– doch besser ist’s,
als blieb ich stumm
und Du trügst ein falsches Bild
mit Dir herum.

Kanonensong | Brecht/Weil

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Hier werden von einem Medikamentenhersteller unterirdische Klischees über Schizophrene verbreitet

Das bedeutet es also – die Diagnose Schizophrenie – Böhringer-Ingelheim? Und zu 60% behindert zu sein? Mhm. Noch mehr Klischees, als die mit denen man als Betroffene ohnehin konfrontiert ist.. Da werden dann ein paar Pillen konzipiert und alles ist gut? Nö, Ihr Lieben. Die Menschen, die das haben sind ganz unterschiedlich und manche Nebenwirkungen von Medikamenten sind eben gerade Teil dieser Probleme, denn sie schwächen den Antrieb und dämpfen Gefühle. Sie wirken sich auch kognitiv verlangsamend aus. Was Schizophrene vor allen Dingen brauchen – ist Bildung, Therapie und Philosophie und natürlich ein stabiles soziales Umfeld. Selbstverständlich ist die Kognition in einem Schub eingeschränkt, weil sich das Denken in einem infiniten Regress verfängt und viel Energie dafür verbraucht wird, endlose Gedankenschleifen zu prozessieren, bis man an der Realität nicht mehr teilhaben kann. Aber die Nebenwirkungen der Medikamente sind eben auch erheblich und es bedeutet große Kraftanstrengung der Betroffenen, ihre Auswirkungen zu minimieren. Man lebt mit ihnen als seien einem Blei-Gewichte aufgeladen – physisch, wie seelisch. Daher braucht es ein selbstkompetentes Handling der Krankheit und geeignetes geistiges Durcharbeiten der psychischen Erfordernisse, um einen Schub zu vermeiden. So können sich gesunde Lebensverhältnisse etablieren und die Medikamenteneinnahme reduzieren, vielleicht langfristig auch vermeiden.
https://www.boehringer-interaktiv.de/schizophrenie-cias