Da – in der Kälte, tropfnass vom strömenden Regen –
durchstand ich die Zeit,
weil ich an die südlichen Ufer Schwedens
dachte und dass ich bald zu ihnen zurückkehren würde.
Auch die Hitze des städtischen Sommers werde
ich erdulden, weil Kreta wartet.
Den Aufstieg unter die Dächer der alten Mietshäuser
ertrage ich, weil ich an glitzernde Küstenorte
und den Schrei der Möwen denke.
Und es gibt die Solidarität und Freundlichkeit der Kolleginnen,
die mich die Härte der Dienstherren vergessen
und am Morgen gewissenhaft
wieder in aller Frühe aufstehen lassen.