Musik, Meditation gegen den Novemberblues

Kopfhörer aufsetzen, hinhören und mitsummen:
https://soundcloud.com/legyenszebbavilag/deva-premal-and-miten-humming

“Unter Nada Brahma versteht man, dass die Welt (hier: Brahma) aus Klang (Nada) besteht. Der Begriff wurde schon im alten Indien benutzt, um das Wesen der Welt zu erklären. In fortgeschrittenen Meditationsstadien würden spontane innere Klänge wahrgenommen werden. Praktiken, in denen der Meditierende seine Aufmerksamkeit auf solche Klänge oder den sog. Tonstrom richtet, werden teilweise als Nada Yoga bezeichnet. Es gibt sie in verschiedenen Traditionen. Im Surat Shabd Yoga (Aufmerksamkeits-Tonstrom-Yoga), einer Meditationspraxis der Sant Mat-Bewegung des indischen Radhasoami-Glaubens innerhalb des Sikhismus besteht die zentrale Meditationspraxis nach der Initiation durch den Guru in der Konzentration auf ein inneres Licht und den Tonstrom. Letzterer wird dort auch “Naam” genannt. Im Arabischen gibt es den Begriff “Bang-i-Ilahi” (Ruf Gottes) und “Nida-i-Asmani” (himmlischer Ton). Andere Begriffe für “Nada” sind “Akash Bani” (sanskrit: Stimme des Himmels, himmlische Musik), “Udgit” (Upanishaden: Lied der himmlischen Regionen), “Sraosha” (zoroastrisch: Stimme des Bewusstseins), “Sphärenharmonie” bei Pythagoras. Im Kundalini-Yoga spielen Klänge eine wichtige Rolle und werden den einzelnen Chakren zugeordnet. Die Absorption durch Klang wird in der Nada Bindu Upanishad beschrieben. Es gibt auch mystische Handbewegungen, die man Nada-Mudra nennt.” Zitat: Summ-Meditation, Wikipedia

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