Kleidung fair kaufen

Für den Menschen, der trotz Konsumverzicht und Stöbern in Second Hand Läden, doch ab und an auch ein neues Kleidungsstück kaufen möchte oder muß, ist es nicht einfach, Kleidung zu finden, die unter Einhaltung ethischer und fairer Standards produziert wurde und so hält der Artikel in der SZ von heute nicht ganz, was der Titel verspricht: Fair einkaufen leicht gemacht. Doch gibt er einige praktikabele Hinweise, die einen fairen Einkauf zumindest erleichtern. Andere Alternativen sind die Online-Plattformen Dawanda und Etsy, doch gilt hier genau zu gucken, ob Kleidung tatsächlich nicht industriell hergestellt wurde, sondern von den “Erzeugern” direkt angeboten wird und selbstverständlich ist auch das Ausgangsmaterial damit noch nicht auf faire Produktionsbedingungen überprüft. Es bleibt also schwierig und der Einkauf von Kleidung zwar eine Notwendigkeit, wenn man nicht selbst nähen möchte oder kann, aber die Devise sollte lauten: Weniger ist mehr, denn leider entscheidet auch ein höherer Preis nicht über die Qualität der Herstellung in Bezug auf Umwelt, Handels- und Arbeitsbedingungen. Damit ist im Prinzip Wegwerfware, die nur für den Gebrauch in einer “Modesaison” gemacht wurde, grundsätzlich unethisch, natürlich gilt das auch für andere Gebrauchsgegenstände vom Computer bis zur Wohnungseinrichtung.
Da bin ich sehr konservativ :).

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