Wieder und wieder habe ich versucht, die Lücken zu finden, um in dieser Welt in der ich – wie alle anderen – für meine Existenz sorgen muß, Sinn zu schöpfen. Das war viel gewagt. Solch’ hochfahrende Ansprüche werden verübelt. Lieber reißt man solch’ Unkraut mit der Wurzel aus – die eigene Aggression als Leitschnur. Man hält es für eine Schwäche, wenn aus der Tätigkeit “gut-Getanes” werden soll – im Sinne des Handwerkergeistes wie Richard Sennet ihn beschrieben hat. Gefordert wird das mühelos seriell Produzierte. Die Arbeiter*innen arbeiten gegen den Maschinentakt an und hassen die, die das nicht tun. Dem Unternehmer ist die Arbeiter*in ein Kostenfaktor. Gegen diese Form der Entwertung menschlicher Arbeit, gesteigert durch die Forderung nach Flexibilität, ist nicht anzukommen. Von diesen Kämpfen, will man nicht wissen. Theoretisch wußte ich das, nun habe ich auch die Erfahrung.
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Thoughts
Again and again I tried to find scopes – to make things meaningfull in this world in which I have – as everyone – to exist. This seems – had been risked a lot. Such starting ups are unpopular. The most of the time it’s been tried to get rid of such weed – the own aggression as a ruler. Most of the time the opinion is, that it is a sign of weekness, when you try to do things properly like Richard Sennet described in “The Craftsman”. Required are effortlessly made serial products. Workers try to fit into machinerhythm and hate everyone, who don’t do so. For the entrepeneur is a worker a factor of cost. Against this devaluation of work – required total flexibility of workers the same time – it’s impossible to win the fight. Mostly no one want’s to know about this fights. Theoretically I had known this before, now I have the expierence too.